Das aktuelle Thema
Erfreuliche
Bilanz der
Nürnberger Spielwarenmesse 2001
Viel Zustimmung:
Neuheiten treffen Sammlergeschmack
MAN-Präsentation eine schöne Einstimmung auf das Jahr
Auf der Messe hatte der Handel das Wort. Und der steht der Marke WIKING mit traditionellem Wohlwollen gegenüber. Die Gründe sind einfach umschrieben: Die überschaubare Modellpolitik und das breite Neuheitenspektrum, so viele Händler innerhalb der sechstägigen Messegespräche in Nürnberg, heben WIKING angenehm vom "mengemachenden" Wettbewerb ab. Die Messebilanz im Hause WIKING fiel dementsprechend positiv aus. Das abgelaufene Jahr - mit dem Mähdrescher Claas Lexion 480, dem neuen Unimog und imposanten Youngtimern - hatte wieder den Geschmack der Sammler getroffen - ein Grund mehr, diesen Weg fortzusetzen. Nur am Rande sei erwähnt, dass die Leser des "Modell-Magazin" aus dem Alba-Verlag gleich vier WIKING-Neuheiten aus dem Jahr 2000 zu den "Modellen des Jahres" wählten. Dazu zählten der Borgward Isabella Coupè, die Fahr-Schlepper im großen Maßstab, aber auch der Opel GT und der Mähdrescher Claas Lexion 480. WIKING sagt auch an dieser Stelle: Vielen Dank für das Vertrauen!
MAN-Überraschungen: Silberlinge kamen kurz vor
der Messe "frisch"
aus der Modellwerkstatt
Wer auf dem Dauerstand von WIKING und SIKU im Obergeschoss der Halle 12 in die Vitrinen schaute, konnte für 2001 vielversprechende Neuheiten erblicken. Der TGA XXL von MAN erstaunte genauso wie die mittlere MAN-Baureihe - alle Silberlinge waren erst in der Woche vor der Messe fertiggestellt worden, so knapp bemessen war die Zeit. Die Modulbauweise für Aufbauten, Hänger und Auflieger, die WIKING in den zurückliegenden zehn Jahren zielstrebig verfolgte, zahlt sich heute aus. Vielfältige Varianten sind in Zukunft denkbar. Und zugleich wird an weiteren Aufbauten intensiv gearbeitet. Der Tankhängerzug - sowohl auf Mercedes-Benz Atego - als auch auf Econic-Fahrgestell mit Tandemhänger zu sehen - ist eine sinnvolle und von vielen Sammlern gewünschte Neuheit. Aber auch der Volvo PV 544 - kurz "Buckelvolvo" genannt - fand das Gefallen. Schon jetzt zeigte der Handel großes Interesse an den Modellen im großen Maßstab. Der Clark Gabelstapler - eine Rarität aus dem nur schmalen Spektrum von WIKING-Industrieaufträgen aus den 50er und 60er Jahren - bewies bereits als Silberling Modellkraft. Der Menck-Bagger, dessen Formen sich noch in der Prüfung befinden, dürfte bei einer erneuten Auslieferung an den Fachhandel innerhalb weniger Wochen vergriffen sein, waren sich die Fachbesucher bereits heute sicher. WIKING kann sich also nach wie vor einer ungebrochenen Nachfrage erfreuen.
April-Neuheiten mit Mini-Bagger und Bundeswehrklassiker
Umfassend wurden auch die April-Neuheiten vorgestellt.
Fendt Favorit 711 Vario mit Breitreifen, Claas Rollant
250 Rundballenpresse und der Schaeff Mini-Bagger HR 18
wurden bereits geordert, so dass der Sammler sich auf eine rechtzeitige
zweite Jahresauslieferung freuen kann.
Bei der Modellpflege beeindruckte insbesondere
der Henschel HS 100, der in nato-oliv die Serie von Räderfahrzeugen
der Bundeswehr aus über vier Jahrzehnten vertritt. Stichwort Bundeswehr:
Die Fachhändler bestätigten, dass WIKING mit der Bundeswehr
-Serie ein wirkliches "Vakuum" erkannt habe. Gerade die Auswahl
und die "Spezialitäten", die die Berliner Traditionsbauer
bis heute geboten hätten, belohne der Sammler mit viel Lob. Im
übrigen scheint die WIKING-Serie eine Reihe von "Trittbrettfahrern"
auf den Plan gerufen zu haben. An dem ein oder anderen Stand waren deutlich
mehr Bundeswehr-Modelle zu sehen als in den Jahren zuvor.
Aber auch "Blaulicht-Freunde"
werden schon im April Spaß haben: Der VW Golf Variant steht als
Notarzt, der Opel Astra Caravan als Zoll-Fahrzeug und der VW Passat
als Einsatzleitfahrzeug bereit. Darüber hinaus gibt's farbliche
Aktualisierungen von Audi A6, Mercedes-Benz S 500, Karmann Ghia Coupè
und Citroën ID 19 sowie Opel Manta A.
Verwendung des WIKING®-Warenzeichens, der Fotos und Texte mit freundlicher Genehmigung der Firma WIKING-MODELLBAU GMBH & CO. KG, Lüdenscheid